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Damit eine Gründungsberatung erfolgreich sein kann, muss eine entsprechende Vertrauensbasis bestehen. Informiere dich vor der Zusammenarbeit mit einem Berater über dessen Qualifikationen und Branchenkenntnisse. Über unser Portal kannst du Bewertungen von anderen Nutzern einsehen.
Wir bemühen uns, dass die Angebote, welche du erhältst, möglichst vergleichbar sind und genau auf deine Anfrage passen. So kannst du schlussendlich leichter Entscheidungen für oder gegen einen Berater treffen. Formuliere dafür deine Anforderungen möglichst genau.
Gründungsberater gibt es in nahezu jedem Winkel Deutschlands. Wir bemühen uns, dir Angebote aus deiner Region zu unterbreiten. Für besondere Ansprüche lohnt es sich jedoch, Berater mit Expertenwissen herbeizuziehen. Hier profitierst du von unserem deutschlandweiten Netzwerk.
Als Existenzgründung wird gemeinhin die Realisierung einer beruflichen Selbstständigkeit als Unternehmerin oder Unternehmer bezeichnet. Geht es um die Gründung einer großen Unternehmung, spricht man eher von einer Unternehmensgründung als von einer Existenzgründung.
Nicht jeder Existenzgründer ist also ein Firmengründer. Auch Einzelunternehmer, Kleingewerbetreibende oder Freiberufler sind Existenzgründer.
Die Motive hinter der Entscheidung für eine Existenzgründung können absolut vielfältig sein und von dem Wunsch nach beruflicher Freiheit bis hin zur Umsetzung der eigenen Ideen reichen, wobei Unabhängigkeit sowie Selbstbestimmung meist die größte Motivation für Existenzgründungen sind. Egal, welche Beweggründe ein Existenzgründer hat, eines haben alle gemeinsam, zumindest wenn sie vorher in einem Angestelltenverhältnis gearbeitet haben – eine sehr große Veränderung ihrer kompletten Arbeitswelt. Neben der nötigen Fachkompetenz und dem wirtschaftlichen Verständnis braucht es nämlich auch eine Menge Selbstdisziplin und ein hohes Maß an Motivation, um den zahlreichen Anforderung an einen Existenzgründer und der damit einhergehenden Selbstständigkeit gerecht zu werden.
Sich in die Selbstständigkeit zu begeben, ist ein großer Schritt, der gut überlegt sein will. Dabei können gerade die ersten Schritte im Rahmen einer Existenzgründung entscheidend dafür sein, ob du deine Geschäftsidee erfolgreich umsetzen kannst, weil Selbstständige häufig mit ihrer finanziellen Existenz oder zumindest mit dem größten Teil ihres Eigenkapitals haften.
Das Eigenkapital besteht aus jenen Mitteln, die Gründer, Gesellschafter oder Anleger in ein Unternehmen einfließen lassen. Es ist unbefristet und rückzahlungsfrei für das Unternehmen nutzbar. Bei Existenzgründern ist das Eigenkapital ein Teil der Gründungsfinanzierung. Hier versteht man unter dem Begriff Eigenkapital die Eigenmittel des Gründers.
Eigenkapital ist Eigentum des Unternehmens oder der Anleger. Dadurch unterscheidet es sich vom Fremdkapital, das zum großen Teil aus Bankkrediten gebildet wird. Ohne eine bestimmte Eigenkapitalquote als Sicherheit erhalten Existenzgründer jedoch kein Fremdkapital.
Ein Charakteristikum von Eigenkapital ist, dass es für Existenzgründer dauerhaft verfügbar sein muss. Aufgrund seiner Haftungsfunktion wird es notfalls zur Verlustdeckung herangezogen.
Die Gesamt-Investitionssummen aus Eigen- und Fremdkapital variieren je nach Unternehmen, Standort, Geschäftsfläche, benötigtem Anlagevermögen, Liquiditätsplanung für die Startphase und vielem mehr.
Erfahrungsgemäß fordern die Banken für Kredite eine Eigenkapitalquote von 15 bis 25% der Gesamtsumme. Dieses Eigenkapital dient den Kreditgebern als Sicherheit.
Als Existenzgründer ist es von Vorteil, wenn eine gewisse Quote an Eigenkapital vorliegt. So wird weniger Fremdkapital benötigt und es entstehen geringere Kosten für die Finanzierung. Als Eigenkapital zählen nicht nur das Barvermögen auf dem Konto, sondern vor allem auch Immobilien, Beteiligungen, Aktien und andere Wertpapiere.
Wer selber nicht die Erfahrung in Finanzierungsfragen mitbringt, sollte unbedingt einen Fachberater zu Rate ziehen. Diese Investition lohnt sich in jedem Fall und wird sogar staatlich subventioniert.
Wir bei Ageras unterstützen dich, sodass du einen zertifizierten Berater zur Existenzgründung beauftragen kannst.
Die Rechtsprechung erwähnt im Zusammenhang mit der Motivation zur Selbstständigkeit den so genannten „Gründungswillen“. Die Formulierung umfasst unter anderem die Erstellung eines Businessplans, der im Detail festhält, welche Geschäftsidee umgesetzt werden soll. Das Konzept soll darüber hinaus die potentielle Zielgruppe beschreiben und dabei klar herausstellen, welcher Mehrwert aus der Dienstleistung oder aus dem Produkt zu erwarten ist.
Grund für die Aufstellung des Plans ist zudem die Sicherstellung einer ausführlichen bzw. umfassenden Analyse, die dem Existenzgründer durch den detaillierten Businessplan sowohl die Chancen als auch die Risiken transparent aufzeigen sollen.
Was du bedenken solltest, wenn du eine Existenzgründung planst, fassen wir im Folgenden noch einmal stichpunktartig zusammen.
Aber ganz wichtig: Neben der Gründung sollte das eigene Privatleben nicht zu kurz kommen. Auch wenn du für deine Geschäftsidee brennen und Vollgas geben solltest, schalte zwischendurch auf mal auf Standby.
Wie unterscheidest du dich von deiner Konkurrenz? Was ist dein Alleinstellungsmerkmal? Gibt es genug Menschen, die bereit sind, für deine Idee Geld auszugeben? Außerdem solltest du dir gut überlegen, wie du potentielle Interessenten auf dich aufmerksam machst. Nicht zu vergessen ist auch von Beginn an zu planen, wie lange man mit den eigenen finanziellen Reserven auskommt. Dazu zählt auch, sich ausreichend Startkapital zu besorgen.
Und je besser man plant, desto wahrscheinlicher ist der Erfolg. Aber lege keine Scheuklappen an, sondern achte darauf, wo Platz für Optimierung ist. Ratsam ist es auch, sich von Anfang an gut zu organisieren, z.B. mit einem Wochen- oder Monatsplaner. Was sind die wichtigsten Dinge, die du erledigen musst? Hast du schon eine Versicherung abgeschlossen? Es kann jederzeit etwas passieren. Und als Selbstständiger trägt man die alleinige Verantwortung dafür - immer.
Ganz wichtig für Existenzgründer sind übrigens Steuern! Um den Überblick über Einnahmen und Ausgaben zu behalten, ist es schlau ein Geschäftskonto einzurichten. Neben den Kosten, die bei einer Gründung anfallen, sollten die eigenen Kosten übrigens nicht aus den Augen gelassen werden. Einmal im Jahr sollte man sich also am besten durch seine eigenen Kosten „wühlen“ und unnötige Ausgaben streichen. Und auch wenn Ungeduld eine gute Unternehmer-Eigenschaft ist: Bei der Existenzgründung geht es um Zeit. Du solltest lernen, deine Idee in Ruhe aus- und aufzubauen.
Vor allem beim Thema Existenzgründung möchten viele Unternehmer einen direkten Draht zu ihrem Berater. Aus diesem Grund suchen wir bei Ageras gerne für dich direkt nach einem passenden Berater in deiner Nähe - oder auch gerne in ganz Deutschland in unserem bundesweiten Beraternetzwerk.
Finde mit Ageras einen Experten in deiner Nähe und beginne die Zusammenarbeit mit jemandem, der leicht zu erreichen ist oder dich bei der Existenzgründung unterstützen kann. Ein Experte mit Ortskenntnis hat viele Vorteile, und bei Ageras haben wir Experten in unserem Verzeichnis, die sich in den meisten Gebieten Deutschlands gut auskennen.
Je nach Vertragsgestaltung ist dies ein einfaches oder komplexeres Unterfangen. Prinzipiell steht es dir jedoch zu jeder Zeit frei, einen neuen oder weiteren Berater zu beauftragen. Dies kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn du bisher nur die Dienste eines Rechtsanwalts in Anspruch genommen hast, nun aber komplexere steuerliche Fragen aufgetaucht sind. Zu diesen dürfen dich ausschließlich ein Steuerberater beraten. Für allgemeine wirtschaftliche Fragen kann hingegen eine Beratung durch einen Unternehmensberater sinnvoll sein.
Wenn du die gesuchte Dienstleistung nicht gefunden hast, hast du auch die Möglichkeit, professionelle Hilfe für diese Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.